Samstag 19.12.2009  20:00 - KEB Margarethen

Zuschauer    4  -  Aussentemperatur -11° Celsius !                                                                                   

EHC Basel Old Timers :IWB Enegry Stars  13 : 5 (6:1 / 2:2 / 5:2)

Schiedsrichter: Hostettler P.

Aufstellung: Vogt Urs, Steiner Patrik, Brodmann Fabian, Ischi Marcel, Gerhard Urs, Paganini Claudio, Lötscher Benny, Lorentz Fabian, Grässli Thomas, Schnieper Thomas, Hendrik Stocker, Muller Joel,  Jann Dario 

Tore: Jann 3, Lorentz 1, Ischi 1

Assist: Brodmann 2, Lorentz 2, Muller 1, Jann 1        

Strafen: KEINE (Danke Peter........)      

Bereits im Sommer konnten wir den Termin für das “Rückspiel“ gegen die Oldtimers fixieren, lange bevor die Teilnahme an der Basler Hockey Liga beschlossen wurde und wieder einmal wie in den Anfängen der Energy Stars auf der Margarethen in die Hosen steigen.Das es kein Spaziergang wird und keine Geschenke auch so kurz vor Weihnachten an uns gemacht werden war uns schon vor dem Spiel bewusst. Als erstes stellte Petrus einmal die Heizung ab, war dies eine Aufforderung sich genügend zu bewegen? Es war aber auch ein freudiges Wiedersehen mit Spielern die wir aus gemeinsamen Trainings und Matches bereits bestens kannten. 

Obwohl wir nicht mit unserer Bestbesetzung antreten konnten und kurzfristig noch zwei Spieler absagen mussten, gingen wir Zuversichtlich ins Spiel, mit dem Ziel keine 18 Tore wie beim letzen Aufeinander Treffen zu kassieren. Dieses Unterfangen schien aber jäh zu scheitern denn bereits nach 15 Sekunden zappelte die kleine, schwarze Hartgummischeibe hinter Patrik in den Maschen. Bis wir einigermassen zum Spielsystem fanden waren 4 Minuten gespielt und die Roten platzierten zwei weitere im Kasten mit dem weissen Netz. Nachdem die Roten etwas Druck wegnehmen, konnten wir das Spiel phasenweise etwas ausgleichen und endlich auch eine Chance verwerten. Somit war dasSpiel bereitsnach dem ersten Drittel gelaufen und es hiessnun "Schadensbegrenzung".

 

Im Mitteldrittel kamen wir zu zahlreichen Chancen, waren aber vor dem Tor zu wenig kaltblütig und nutzten offerierten Möglichkeiten nur teilweise. Immerhin konnten wir das Mitteldrittel, wenigstens resultatmässig ausgeglichen gestalten und zuversichtlich ins letzte Drittel starten.

 

Doch die Old Timers drückten kräftig auf das Gaspedal, denn sie wollten keinesfalls unnötige Hektik durch einen engen Spielstand aufkommen lassen. Erst als sie durch drei weitere Treffer auf 11 zu 3 davon gezogen waren liessen sie uns wieder etwas Luft. Diese letzte Phase konnten wir ebenfalls zu zwei weiteren sehenswerten Treffern nutzen und uns aus dem "Schneider" spielen.

 

Fazit: Um gegen "alte Routiniers" Erfolg zu haben braucht es nebst einer guten Organisation verfügbare Spieler,  flüssige Flüssigkeit, wenig Pucks im eigenen Tor usw.

 

Eure Bandehobel