An der Basler Herbstmesse hat es Bahnen wie zum Beispiel der „freie Fall“, die „Wäschetrommel“, „d’Extream“, oder „Chaos“ etc. etc. Das sind alles High-Tech-Bahnen am ältesten Jahrmarkt in der Schweiz in Basel.

Sie fragen sich, was das mit unserem Eishockeyspiel vom Montag, dem 30. Oktober 06 in Engelberg gegen das DJ Bobo Plauschteam zu tun hat? Die Erklärung ist ganz einfach. Gehen Sie an die Basler Herbstmesse, sitzen Sie innerhalb von 60 Minuten in all diese High-Tech-Bahnen und nach diesem Erlebnis wissen Sie ganz genau wie es uns auf dem Eis ergangen ist!

Aber zuerst eins nach dem anderen.

Treffpunkt war ab 17:15 Uhr der Innenhof Margarethen. Dort eingefunden kam auch schon bald  der Reisecar der Firma Koch mit unserem allseits bekannten Chauffeur Fredi Schwab aus dem Bereich IPV. IPV hat  NICHTS mit;

-    Industrie Pensions Verein 
-    Individuellen Prämien Verbilligung
-    Ingenieurbüro, für, Pumpen, und, Vakuumtechnik

zu tun. Auch wenn das einige von ihnen nach dem bekannt werden des Schlussresultats daraus schliessen könnten.

Punkt 17:45 Uhr fuhr der Car Richtung Engelberg ab. „Nicht schlecht“ dachte ich. „Das erste Auswärtsspiel unter der neu gegründeten Eishockeysektion und schon wie die Grossen im Car“. Aufgezogen und mit grosser Vorfreude auf das Spiel war die Stimmung unter den Spielern und den mitgereisten Fans sehr locker und gut.
Am Ziel gut angekommen bezogen wir die Kabinen und stürzten uns in die Ausrüstungen.
Auf Anraten meines Trainers hatte ich sicherheitshalber Sonnencréme ins Genick gestrichen. „Warum Sonnencréme?“ fragte ich. „Damit du keinen Sonnenbrand bekommst vom vielen Rotlicht das hinter dir aufleuchten wird“! bekam ich als Antwort…..
Nach kurzem Einlaufen ging’s um 20:45 los.

Das DJ Bobo Team war im ersten Drittel etwas effizienter als wir. Nicht dass wir keine Chancen gehabt hätten aber am Ende des ersten Drittels stand es bereits 6:0!
„Gut“, sagten wir uns. „Das können wir besser. Ein Stängeli bekommen wir nicht“ hiess die (Durchhalte) Parole.
Voller Energie (klar bei unserem Teamnamen) und frisch gestärkt kämpften wir im zweiten Drittel wie die Löwen. Resultat nach zwei Drittel……….16:0!(??)
„Na also, geht doch!“ dachten sich die DJ Bobo Cracks.
„Na also, geht doch! Kein Stängeli sondern ein Debakel“ dachten wir uns…...
Das dritte Drittel ist schnell erzählt. Es war unser „bestes“ und am Ende stand eine saubere glatte 20 auf der Anzeigetafel. 20:0 versteht sich!

Nach dem Duschen gab’s noch im Restaurant mit DJ Bobo etwas zu Trinken und Essen und spät am Abend fuhren wir todmüde und voller gewonnenen Erfahrungen wieder zurück nach Basel. Alles in allem hatten wir aber dr’ Plausch an diesem Spiel und freuen uns auf die Revanche!

Vu.